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4 Tipps: Stellenanzeigen optimieren für Social Media Recruiting

Der erste Schritt, um als Arbeitgeber auf eine freie Stelle aufmerksam zu machen, ist bekanntlich die Stellenanzeige. Damit diese online von so vielen potentiellen Bewerbern wie möglich gesehen wird und das Interesse auf sich zieht, müssen einige Anforderungen erfüllt werden. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen vier Tipps, wie Sie für Social Media Recruiting Ihre Stellenanzeigen optimieren und über Facebook & Co. potentielle Kandidaten erreichen.

Tipp 1: Verwenden Sie einen aussagekräftigen, SEO optimierten Jobtitel bei Ihrer Stellenanzeige

Der erste Schritt für eine sehr gute Stellenanzeige ist die Optimierung des Jobtitels.

  • Achten Sie auf die Titellänge, denn dieser darf meistens nur 60 Zeichen lang sein. Mehr Zeichen werden bei Google abgeschnitten und sind nicht sichtbar.
  • Wählen Sie relevante Keywords aus und positionieren Sie diese am Anfang der Stellenausschreibung.
  • Tools wie Google Trends oder Google Ads sind besonders hilfreich bei der Recherche nach passenden Keywords. Dabei muss man sich in die Kandidaten hinein versetzen und herausfinden, welche Schlagwörter diese bei der Stellensuche nutzen würden.
  • Übliche Beschreibungen aus der Branche sind meist hart umkämpft, deshalb ist es zu empfehlen, sich von der Masse und dem Wettbewerb abzuheben, indem man die Hauptkeywords mit anderen spezifischen Keywords verknüpft  – so rankt Google die Stellenanzeige hoch und sie wird schneller von relevanten Kandidaten gefunden.
  • Je besser der Jobtitel auf SEO Anforderungen hin optimiert ist, desto größer wird die Reichweite der Stellenanzeige sein.

Tipp 2: Inhalt der Stellenanzeigen optimieren für Social Recruiting

Für die Qualität einer Jobausschreibung ist neben dem Titel natürlich auch der Inhalt wichtig.

  • Erwähnen Sie die relevanten Keywords für die Jobbeschreibung auch ein paar Mal im Text, um die Keyworddichte sicherzustellen und die Relevanz für Google hoch zu halten.
  • „Content is King“: der Inhalt sollte natürlich ansprechend für potentielle Bewerber sein. Das bedeutet: Benefits, eine genaue Beschreibung der zu erwartenden Aufgabenbereiche, die wichtigsten Informationen über das Unternehmen und weitere Details zum zeitlichen und örtlichen Rahmen gehören definitiv dazu!
  • Sind die Informationen nicht ausreichend, verlässt der potentielle Interessent die Seite und klickt auf die nächste Stellenbeschreibung eines Wettbewerbers.
  • Behalten Sie immer die Zielgruppe im Kopf und passen Sie den Inhalt, sowie die Ausdrucksweise dahingehend an. Rechtschreibfehler sind natürlich tabu.

Tipp 3: Für die Umsetzung der Stellenanzeige gilt ‚mobile first‘!

Was bei Stellenanzeigen, die man online publiziert, natürlich nicht vergessen werden darf, ist die mobile Optimierung der Anzeige. Wichtig dafür sind folgende Punkte, die wir in einem vorherigen Blogbeitrag noch ausführlicher beschrieben haben:

  • Eine mobile Ansicht der Webseite, insbesondere der Karriere-Webseite ist essentiell, denn dies wirkt sich u.a. auch positiv auf das Google Ranking aus und erhöht die Sichtbarkeit des Unternehmens.
  • Publikation der Stellenanzeige auf den eigenen Social Media Kanälen – nicht nur auf Facebook & Co., sondern auch auf Berufsnetzwerken wie XING und LinkedIn. Die Einbindung eines Share-Buttons für soziale Netzwerke kann auch von Vorteil sein.
  • Für Kandidaten gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Online-Bewerbung: z.B. Email-Bewerbung, Bewerbung über Bewerbermanagement-Portal, oder mobile One-Click-Bewerbung zur schnellen Erfassung der Kontaktdaten und nachfolgenden Einreichung aller wichtigen Dokumente. Überlegen Sie, welche Methode am besten für die Bewerber sein könnte und richten Sie dahingehend Bewerbungsbuttons ein.
  • Verlinkung der Karriereseite in den Stellenanzeigen, um den Bewerbern die Suche nach Unternehmensinformationen so leicht wie möglich zu machen.
  • Gemeinsamkeit bei allen Veröffentlichungen der Stellenanzeige: Der Inhalt muss auf kleinstem Bildschirm gut lesbar und ansehnlich sein. Mobile First heißt die Devise bei der Umsetzung! Daher sind oft auch Videos und Bilder ratsam, um den Arbeitgeber nahbarer und authentischer zu präsentieren.

Tipp 4: Nicht nur Jobportale zur Veröffentlichung für die Stellenanzeige nutzen, sondern auch Facebook & Co.  

Auf Jobportalen erreichen sie hauptsächlich die aktiv suchenden Kandidaten und nicht die 30-50% latent suchenden potentiellen Bewerber. Demnach ist es wichtig, sich auch auf andere Kanäle zu fokussieren. Über Social Media erreichen Sie die Menschen dort, wo sie sich aufhalten und kommen ihnen damit einen Schritt entgegen. Der nächste Traumjob wartet bereits auf sie.

4 Tipps: Stellenanzeigen optimieren für Social Media Recruiting | StaffConcept

Generell ist es für die Optimierung von Stellenanzeigen, die man online ausspielt also sinnvoll, diese an die Online-Marketing Gegebenheiten anzupassen und Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) durchzuführen. Nur so wird Ihre freie Vakanz für potentielle Bewerber sichtbar sein. Hinzu kommt die Notwendigkeit der mobilen Ansicht aller Maßnahmen, da Kandidaten sowohl über Laptops, als auch über Smartphones und Tablets nach Jobs suchen. Dennoch sollten alle Online-Maßnahmen auch immer mit den Offline-Kampagnen in Einklang stehen, indem crossmedial gearbeitet und auf beide Kanäle verwiesen wird.

Sie wollen Stellenanzeigen über Facebook, Instagram & Co. mobile ausspielen, Ihnen fehlt aber das Know-How? Kontaktieren Sie uns gern hier und wir übernehmen die Arbeit für Sie!

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Frederic Schimmel von StaffConcept
Frederic Schimmel

StaffConcept - Experte

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